[MINT] Wichtige Kommandos

Kernel Version

uname -r

Detail zur Kernel Image Version

cat /proc/version

OS Bit Version

uname -m

Distribution Version Number

lsb_release -sr

Distribution Version Number erweitert

lsb_release -a

Partitionen: Namen + Größen

lsblk -o NAME,SIZE

[Raspberry Pi] Wichtige Terminal-Kommandos für Raspian

  • Raspian Standard-Benutzer
    username: pi
    password: raspberry
    
  • als Root anmelden
    sudo su
    
  • X-Server starten
    startx
    
  • Raspian herunterfahren
    sudo halt
    
    oder
    
    sudo shutdown now
    
    oder
    
    sudo shutdown -h 0
    
  • Neustart
    sudo reboot
    
  • akt. Arbeitsverzeichnis / Directory ausgeben
    pwd
    
  • Dateiinhalt auf dem Terminal ausgeben
    cat -n file.txt
    
    oder
    
    less /var/log/syslog
    
  • Konfigurationstool aufrufen (Link)
    sudo raspi-config
    
  • Neueinlesen der Paketlisten
    sudo apt-get update
    
  • installierte Pakete, wenn möglich, auf verbesserte Version aktualisieren
    sudo apt-get upgrade
    
  • Deinstallation ungenutzter Abhängigkeiten
    sudo apt-get autoremove
    
  • automatisches Aufräumen
    sudo apt-get autoclean
    
  • versionsübergreifend aktualisieren (wie upgrade + autoremove)
    sudo apt-get dist-upgrade
    
  • Paket installieren
    sudo apt-get install <name>
    
  • Paket deinstallieren
    sudo apt-get remove <name>
    
  • Installierte Pakete auflisten
    sudo apt list --installed
    
    bzw. in eine Datei schreiben
    
    apt list -–installed > packages.txt
    
  • Kernel Update
    sudo rpi-update
    
  • Firmware-Update-Tool installieren
    sudo apt install rpi-eeprom
    
  • Firmware-Update Configuration anpassen
    sudo nano /etc/default/rpi-eeprom-update
    
  • aktuelle Firmware-Versionen auflisten (Beispiel für stable-Firmware)
    ls /lib/firmware/raspberrypi/bootloader/stable/
    
  • Firmware-Update durchführen (Beispiel für stable-Firmware)
    sudo rpi-eeprom-update -d -f /lib/firmware/raspberrypi/bootloader/stable/pieeprom-2020-06-15.bin
    
  • Netzwerkadresse (IP)
    hostname -I
    
  • aktive Netzwerkverbindungen anzeigen
    netstat -r -n
    
  • angeschlossene Datenträger listen
    sudo fdisk -l
    
  • Anzeige der eingehängten Datenträger
    mount -l
    
  • alle Geräte mit den dazugehörigen Informationen auflisten
    sudo lsblk
    sudo blkid
    
  • Freier Arbeitsspeicher (RAM)
    free -m
    
    oder
    
    free -h
    
  • Systemprozesse und CPU-Auslastung
    htop
    
  • erkannte USB-Geräte auflisten
    lsusb
    
  • Kernel-Treiber auflisten
    lsmod
    
  • Kernel-Version
    uname -r
    
    bzw.
    
    uname -a
    
  • Kernel-Module auflisten
    cat /etc/modules
    
  • Betriebssysteminfos / OS-Release
    cat /etc/os-release
    
  • Kernel Ring Buffer (Boot Messages) anzeigen
    sudo dmesg
    
  • Service starten
    systemctl start <name>
    
    bzw.
    
    systemctl restart <name>
    
  • Service stoppen
    systemctl stop <name>
    
  • Service Status
    systemctl status <name>
    
  • CPU-Temperatur
    vcgencmd measure_temp
    
    oder
    
    watch -n 1 vcgencmd measure_temp 
    
  • CPU-Spannung
    vcgencmd measure_volts
    
  • CPU-Takt
    vcgencmd measure_clock arm
    
  • GPU-Takt
    vcgencmd measure_clock core
    
  • Status der Raspberry Pi Kamera anzeigen
    vcgencmd get_camera
    
  • Bootloader Version
    vcgencmd bootloader_version
    
  • Bootloader Config
    vcgencmd bootloader_config
    
  • Displayinformationen anzeigen / ändern
    tvservice -s
    

[Linux Mint] Samba-Dateifreigabe einrichten

Einrichtung mit Samba-Server Konfigurationsdialog

  • als erstes den fehlenden Samba-Server Konfigurationsdialog nachinstallieren: unter Menü->Systemverwaltung->Softwareverwaltung im Suchfeld “samba” eingeben und auf “system-config-samba” doppelklicken und anschließend installieren
  • unter Menü->Systemverwaltung->Samba kann nun die Samba-Server Konfiguration aufgerufen werden
  • Einstellungen->Server-Einstellungen->Sicherheit:
    Authentifizierungsmodus: Benutzer
    Passwörter verschlüsseln: ja
    Guest-Account: Kein Gast-Account
    
  • Einstellungen->Samba-Benutzer->Benutzer hinzufügen:
    Unix-Benutzername: avahi
    Windows-Benutzername: horst
    Samba-Passwort: <hier Passwort eintragen->
    Samba-Passwort bestätigen: <hier Passwort nochmal eintragen->
    
  • Falls der User avahi in der Auswahlliste nicht existiert muss er nachinstalliert werden: Link
  • Samba-Share (Verzeichnisfreigabe) anlegen: in der Samba-Server Konfiguration auf das “+” klicken und unter “Basis->Browsen…” ein freizugebendes Verzeichnis aussuchen
  • evtl. Freigabename ändern
  • Optionen “Beschreibbar” und “Sichtbar” anwählen
  • in “Zugang->Nur Zugriff für spezifischen Benutzer anpassen” den/die entsprechenden Nutzer auswählen, denen Zugang gewährt werden soll
  • Dialog “Samba-Server Konfiguration” schließen
  • mit dem Dateibrowser zum freizugebende Verzeichnis wechseln und die Zugriffsrechte durch Rechtsklick auf den Ordner->Eigenschaften->Zugriffrechte->Andere entsprechend auf “Lesen und Schreiben” ändern
  • Achtung: Der Freigabeordner darf nicht auf einem NTFS-Laufwerk liegen, da hier von Samba keine Linux-Benutzerrechte für die Freigabe (Permissions für Other/Andere) gesetzt werden können!

Zugriff

  • Linux: Dateibrowser öffnen und in der Pfadeingabe “smb://IP-Adresse des Servers” eingeben
  • Windows, Variante 1: Explorer öffnen und unter “Computer->Netzlaufwerk verbinden …->Ordner” folgendes eingeben:
    \\IP-Adresse des Servers\mein Freigabeordner
    
  • Windows, Variante 2: Explorer öffnen und unter Computer->Netzwerkadresse hinzufügen und unter Internet- oder Netzwerkadresse folgendes eingeben:
    \\IP-Adresse des Servers\mein Freigabeordner
    

Tipps für Windows

  • Systemsteuerung -> Heimnetzgruppe -> Netzwerkerkennung einschalten, automatisches Setup von Geräten im Netzwerk aktivieren, Datei- und Druckerfreigabe aktivieren und “Benutzerkonten und Kennwörter zum Herstellen von Verbindungen mit anderen Computern verwenden”
  • nicht die Option “Verwaltung der Heimnetzgruppen-Verbindungen ermöglichen (empfohlen)” aktivieren

Links

Verzeichnis in einem anderen Verzeichnis einblenden (bind)

Möchte man ein zentral genutztes Verzeichnis bei allen Userverzeichnissen des Systems automatisch bei Systemstart einblenden (mounten), nutzt man die Möglichkeit des “bindens” in der fstab. Man geht dabei wie folgt vor:

  1. Datei etc/fstab editieren
  2. Zeile hinzufügen:
    /media/exthdd/docs    /home/heinz/_docs    none    bind    0 0
    
  3. Zeile mit einem Enterzeichen abschließen, sonst meckert Linux
  4. fstab speichern
  5. Linux neu starten

Es wird somit das oben dargestellte Verzeichnis “/media/exthdd/docs” automatisch beim Start in “/home/heinz/_docs” eingeblendet. Durch das Einblenden werden alle schon vorhandenen Dateien in “_docs” ausgeblendet. Vorteilhaft ist es, wenn man das Verzeichnis “_docs” NICHT zuvor anlegt, sondern nur “/home/heinz”. Das eingeblendete Verzeichnis “_docs” kann nicht gelöscht werden, weder durch einen user noch durch root.

Das Aushängen des eingeblendeten Verzeichnisses erfolgt auf Kommandozeile wie folgt:

sudo umount /home/heinz/_docs

Weitere Informationen findet man hier: Link

[Linux] Laufwerk automatisch einhängen (mounten)

Manchmal ist es notwendig ein Festplattenlaufwerk oder -partition automatisch im System einzuhängen. Im Beispiel soll eine Windowspartition /dev/sda5 mit dem Laufwerksnamen ABLAGE eingehangen werden:

  1. Datei etc/fstab editieren
  2. Zeile hinzufügen:
    /dev/sda5    /media/ABLAGE    auto    auto,rw,suid,dev,exec,async    0    0
    
  3. Zeile mit einem Enterzeichen abschließen, sonst meckert Linux
  4. fstab speichern
  5. Linux neu starten

Es wird somit die o.g. Partition automatisch beim Start angemeldet. Weitere Infos gibt es hier: Link